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Z

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Preis für die leihweise Überlassung von Kapital

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Zinsen, die für die angelaufenen Zinsen (kapitalisierte Zinsen) berechnet werden.

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Teil des Ergebnisses aus der Marktzinsmethode, der das um das Zinsänderungsrisiko bereinigte Ergebnis aller Veranlagungs- und Refinanzierungsgeschäfte darstellt (siehe auch Strukturbeitrag). Dabei wird der Vor- und Nachteil eines Geschäftes durch Vergleich der Außenkondition mit dem jeweiligen Referenzzinssatz des Interbankengeschäftes mit gleicher Zinsbindung ermittelt.

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Konditionenbeitrag passiv in % des Durchschnittsstandes Haben.

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Andere Bezeichnung für Zinsberechnungsmethode.

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1.) Risiko, dass der Wert eines Wertpapiers durch einen Zinsanstieg fällt. 2.) Risiko einer Verringerung des Bankergebnisses durch eine Änderung der Zinskurve (steil/flach, normal/invers) oder des Zinsniveaus.

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(ZS) Errechnet sich aus dem Erfolg des gesamten (bzw. eines einzelnen) Aktivgeschäftes und dem Aufwand aus dem gesamten (bzw. einem einzelnen) Passivgeschäft (Refinanzierung).

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Für Akteure an Finanzmärkten dienen Zinsstrukturkurven als Indikatoren für die Effektivverzinsung von Kapitalien bestimmter (Rest)Laufzeiten. Im Regelfall werden die Zinsstrukturen festverzinslicher Wertpapiere (Rentenwerte) gleicher Bonität, Restlaufzeiten und Denomination dargestellt. Im Regelfall dürften die langfristigen Zinssätze über den kurzfristigen Zinssätzen liegen. Im umgekehrten Fall, der durchaus realistisch - wenn auch seltener - ist, spricht man vom Vorliegen einer inversen Zinsstruktur.

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(engl. Interest Rate Swap - IRS) Vereinbarung zwischen zwei Parteien, unterschiedliche Zinszahlungen in einer Währung auszutauschen. Dabei werden die Laufzeit, der Nominalbetrag und die zu tauschenden Zinssätze festgelegt. Der Nominalbetrag wird nicht ausgetauscht, sondern dient nur zur Berechnung der Zinsbeträge. Zwei Arten: Kuponswap: ein fester Zinssatz wird gegen einen variablen (z.B. LIBOR, EURIBOR) getauscht. Basis Swap: zwei variable Zinssätze werden ausgetauscht, z.B. 3-monats USD LIBOR gegen US-CP Composite Rate.

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Ausschreibungsverfahren für Offenmarktgeschäfte von Zentralbanken. Beim Zinstender geben die Banken Gebote über die Beträge und Zinssätze ab, zu denen sie mit der Zentralbank Geschäfte tätigen wollen. Bei der Zuteilung werden die Gebote mit den höheren Zinssätzen vorrangig bedient, und zwar solange, bis der von der Zentralbank vorgesehene Gesamtbetrag erreicht ist. Die Zuteilung kann dabei entweder nach der holländischen Methode einheitlich zum niedrigsten akzeptierten Zinssatz (marginaler Zinssatz) oder nach der amerikanischen Methode zu den individuellen Bietungssätzen erfolgen. Gegenteil zum Zinstender: Mengentender


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