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Dieses Glossar enthält Definitionen der verwendeten Fachbegriffe.


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V

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Kursbewegung in einer Grafik, deren Verlauf wie der Buchstabe V aussieht. Wird unter Technischen Analysten in der Regel als ein positiver Indikator bezeichnet.

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VaR ist ein statistisches Risikomaß, das häufig zur Messung des Marktrisikos von Portfolios verwendet wird. Die Definition von VaR ist wie folgt: Der Verlust eines Portfolios, gemessen in absoluten Geldeinheiten, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit innerhalb eines bestimmten Zietraumes nicht überschritten wird. Die Wahrscheinlichkeit wird dabei durch das Konfidenzintervall angegeben und der Zeitraum durch die Haltedauer.

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Investment- oder Hedge-Fonds, der in scheinbar unterbewertete Unternehmenswerte veranlagt. In quantitativer Hinsicht können solche Unternehmen Verhältniskennzahlen, wie z.B. Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Umsatz-Verhältnis oder Buchwert, unter dem Durchschnitt aufweisen. Solche Aktien werden von den Anlegern als besonders günstig bewertet.

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Die Abkürzung VaR steht für Value-at-Risk.

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Bei der variablen Kursnotierung ändern sich die Kurse laufend während eines Börsentages.

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Der Zinssatz wird regelmäßig an das aktuelle Zinsniveau angepasst.

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Der Ertrag ist von der Höhe des erwirtschafteten Gewinns des Unternehmens abhängig.

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Statistische Methode zur Berechnung des Value at Risk bei der historische Korrelationen zwischen den verschiedenen Risikokategorien berücksichtigt werden. Weitere Methoden: Historische Simulation und Monte Carlo-Simulation.

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Die Variation Margin ist eine tägliche Abrechnung der aufgelaufenen Gewinne und Verluste. Hier wird täglich der Unterschied zwischen dem Vortagesschlusskurs und dem Tagesschlusskurs - also der tatsächlich angefallene Kursgewinn oder Kursverlust in Rechnung gestellt.

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Kennziffer bei Optionen, die angibt, um wieviel sich der Preis der Option ändert, wenn die Volatilität um einen Prozentpunkt ansteigt. Beispiel: Call EURUSD, Prämie 3,50 USD Ct, Vega 0,25. Aussage: wenn die Volatilität um einen Prozentpunkt steigt z.B. von 11% auf 12% dann steigt der Preis der Option von 3,50 USD Ct auf 3,75 USD Ct.

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Englische Bezeichnung für Risikokapital.

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(Credit Enhancement) Eine vertragliche Vereinbarung, bei der die Bank eine Verbriefungsposition zurückbehält oder übernimmt und (dadurch) wirtschaftlich gesehen bis zu einem bestimmten Ausmaß anderen Beteiligten an der Transaktion zusätzlich Schutz vor Verlusten bietet.

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Die Bündelung von Hypotheken, Krediten und anderen Forderungen in zinsbringende Wertpapiere (z.B. Asset-backed Security)

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(VÖIG) Die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften ist der Dachverband aller österreichischen Kapitalanlagegesellschaften (KAGs) und aller österreichischen Immobilien-Kapitalanlagegesellschaften (Immo-KAGs). Die VÖIG vertritt 100% des von österreichischen KAGs und Immo-KAGs verwalteten Fondsvermögens. Zweck und Aufgabe des vereinsrechtlich organisierten Verbandes ist die Förderung des heimischen Investmentwesens sowie die umfassende Betreuung seiner Mitglieder. www.voeig.at

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Verfall tritt ein, wenn eine Option nicht mehr ausgeübt werden kann, d.h. die Laufzeit zu Ende ist.

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(Expiration month) Monat, in dem die Option an dem Tag, der dem letzten Handelstag folgt, verfällt, wenn sie nicht vorher ausgeübt wurde. Siehe Laufzeit

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Der Tag, an dem die Option verfällt, wenn sie nicht vorzeitig ausgeübt wurde. Jeweils der Samstag nach dem dritten Freitag im Monat.

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Siehe Briefkurs

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Siehe Put

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(engl. Loss Given Default - LGD) Prozentuelle Messgröße für den erwarteten, durchschnittlichen Verlust einer Bank je Forderung bei Ausfall dieser Forderung. Der LGD gibt das Verhältnis Forderungsverlust zu im Zeitpunkt des Forderungsausfalles ausstehendem Betrag an.

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Siehe Price Spread

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Dieser Ausdruck wird im Basel II Papier im Zusammenhang mit der Behandlung von angekauften Forderungen verwendet. Verwässerungsrisiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass sich der Forderungsbetrag durch bare oder unbare Kredite an den Forderungsschuldner reduziert.

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Diese Aktien können nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft an andere Eigentümer übertragen werden.

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Die Abkürzung VÖIG steht für Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften.

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Die Abkürzung Vola steht für Volatilität.

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Dies ist ein Schutzmechanismus zur Erhöhung der Preiskontinuität sowohl während der Auktion als auch während des Fortlaufenden Handels. Eine Volatilitätsunterbrechung wird ausgelöst, wenn der potentielle Ausführungspreis einer Order außerhalb des statischen Preiskorridors oder des dynamischen Preiskorridors liegt.

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Vollkosten sind die dezentralen und zentralen Stückkosten sowie Gemeinkosten (Overhead).

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Außerbörslicher Handel vor Börsebeginn

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Eine Zinszahlung, die am Anfang der Zinsperiode geleistet wird. Gegenteil: nachschüssige Zinszahlung

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Vom Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft bestellte Geschäftsführung einer Aktiengesellschaft.

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Ausübung vor dem Verfallstag (nur bei amerikanischen Optionen möglich).

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(early amortisation) Vorzeitige Rückzahlungsklauseln beinhalten die Möglichkeit einer Rückzahlung der emittierten Wertpapiere an die Investoren vor Ablauf der ursprünglich festgelegten Laufzeit, sobald ein bestimmter Auslöser eintritt.

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(Vz.) Aktie, die dem Inhaber eine bevorzugte Behandlung bei der Dividendenzahlung (Dividende) einräumt, aber auch gewisse Nachteile hat, z.B. kein Stimmrecht verbrieft.

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Die Abkürzung Vz steht für Vorzugsaktie.


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