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Das bei einer Investmentgesellschaft gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegte Kapital und die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein Sondervermögen.

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(SZR) Das SZR ist ein internationales Reservemedium das 1969 vom IWF eingeführt wurde. SZR können zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten verwendet werden. Der Kurs wird durch einen Währungskorb bestimmt (USD, EUR, JPY, GBP). Siehe: www.imf.org/external/np/sdr/basket.htm und www.imf.org/external/np/exr/facts/deu/sdrd.htm

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Interest Rate Swap in GBP, bei dem ein variabler Zinssatz (SONIA) gegen einen festen Zinssatz getauscht wird, siehe auch Overnight Indexed Swap (OIS).

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Regelmäßige Einzahlung eines bestimmten Anlagebetrages zum Kauf von Investmentanteilen. Der Kauf von Fondsanteilen über einen Sparplan bietet neben dem Vorteil des Cost-Averaging auch die Möglichkeit, Höhe und Dauer der Einzahlungen flexibel zu gestalten. Bei Sparplänen entfällt für den Anleger zudem die Schwierigkeit, den idealen Anlagezeitpunkt zu finden.

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Bei Repos dienen Anleihen als Collateral d.h zur Besicherung. Wenn eine bestimmte Anleihe aufgrund eines Nachfrageüberhanges im Markt besonders gesucht ist, wird sie zum special. Wird ein special in einem Repo verwendet, so akzeptiert der Käufer wegen seinem besonderen Interesse an der bestimmten Anleihe einen niedrigeren Zinssatz für das, von ihm im Repo zur Verfügung gestellte, Cash.

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englische Bezeichnung für Zweckgesellschaft

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Der Specialist stellt eine besondere Art des Liquiditätsanbieters dar, im Vergleich mit dem Market Maker ist er eine Art .Super-Market-Maker., da er sich bei den Quotes zu höheren Mengen und engeren Spreads verpflichtet.

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Bezeichnung für die Minderheitsbeteiligung an einem Unternehmen, durch die jedoch wichtige Unternehmensbeschlüsse, z.B. die Änderung von Satzungsbestimmungen des Unternehmens, verhindert werden können. Die Sperrminorität liegt für Aktiengesellschaften bei 25 %.

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(Transaktionskosten) Beim Kauf von Wertpapieren fallen Spesen an, die von der Bank für die Durchführung von Geschäften für ihre Kunden berechnet werden und zwischen 0,75 Prozent und 3 Prozent des An- bzw. Verkaufspreises beim An- und Verkauf von inländischen Anleihen, Aktien oder Derivaten betragen. Gesetzliche Tarife oder Vereinbarungen für diese Spesen gibt es nicht, die Höhe der Spesen wird von den Banken festgelegt. Weiters sind für das Wertpapierdepot bei der Bank Depotgebühren zu bezahlen.

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Sind nur für institutionelle Investoren (max. 10) zusammengestellt und können von Privatinvestoren nicht gekauft werden. Sie dienen mehrheitlich zur Abfertigungs- und Pensionsvorsorge oder für ein individuelles Fonds Management einer kapitalkräftigen Institution.


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