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S

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Die Abkürzung S/N steht für Spot/Next.

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Die Abkürzung SAFE steht für Synthetic Agreements for Forward Exchange.

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Urkunde, die eine größere Zahl von Wertpapieren repräsentiert. Sammelurkunden vereinfachen die Verwaltung und Verwahrung.

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Bezeichnung für eine Anleihe, die von einem ausländischen Emittenten in Japan in JPY begeben wird.

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Die Abkürzung SB steht für Strukturbeitrag.

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Siehe Endabrechnung

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Findet als Abschluss der Haupthandelsphase im Marktmodell des Fortlaufenden Handels statt.

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(Close) Letzter Preis des Handelstages, der für ein fortlaufend gehandeltes Wertpapier gebildet wurde. Gegenteil: Anfangskurs.

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Ausstellen einer Option durch den Stillhalter. Führt zu einer Short Position.

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Sind alle übrigen ausländischen Fonds (keine weißen oder blütenweißen) ohne steuerlichem Vertreter im Inland. Wenn Anleger den Steuernachweis (ausschüttungsgleiche Erträge) von ausländischer KAG erbringen kann, wird der Fonds weiß!

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(SIFMA) Internationale Interessenvertretung von Kapitalmarktteilnehmern, hervorgegangen aus der Fusion von The Securities Industry Association (SIA) und The Bond Market Association (TBMA). www.sifma.org

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(dt. Verbriefung) von Aktiva in einer Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle), deren Anteile dann an Kunden verkauft werden können. Damit geht der gesamte Cash Flow (inkl. Ausfälle) der Kreditengagements auf die Käufer der verbrieften und gehandelten Kredite über.

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Englische Bezeichnung für Wertpapierleihe

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Bezeichnung für den Markt, an dem Instrumente nach der Emission und vor Fälligkeit gehandelt werden. Speziell sind hier die von einem Börseunternehmen betriebenen Märkte gemeint (= Börse). Der Markt für die Unterbringung neu aufgelegter Instrumente (Wertpapiere) wird Primärmarkt genannt.

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(SMR) Volumensgewichtete Durchschnittsrendite aller festverzinsten Anleihen des Bundes (SMR-Bund) oder aller Emittenten (SMR-Emittenten Gesamt) mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

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Bei der Selbstemission ist das emittierende Unternehmen eigenständig bemüht, die Wertpapiere im Markt zu platzieren.

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Eine spezielle Art eines Repo: Im Unterschied zum US-Style Repo werden die Kauf- und Verkaufstransaktion in zwei getrennten Verträgen geschlossen. Zwischenzeitliche Wertpapiererträge werden mit den Repo-Zinsen gegengerechnet und im Kurs der Schlusstransaktion berücksichtigt. Durch die Ausgestaltung in zwei getrennten Geschäften sind Substitution, Margin Calls und Open Repos bei Sell and Buy Backs nicht möglich.

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(Greeks) Geben in absoluten Zahlen an, um wie viel sich der Optionspreis oder ein Bestandteil des Optionspreises verändert, wenn sich die Einflussfaktoren auf den Optionspreis um eine Einheit verändern. Insgesamt gibt es fünf Sensitivitätsfaktoren, die mit griechischen Buchstaben gekennzeichnet sind: Delta, Gamma, Theta, Vega und Rho.

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Stellen bzw. Abteilungen einer Bank, die zur Abwicklung der Geschäfte eines Profit Centers dienen. Dazu zählen z.B. In- und Auslandszahlungsverkehr, WP- und Treasury- Abwicklung oder Electronic Banking Abteilungen.

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Englische Bezeichnung für Abwicklung

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Englische Bezeichnung für Abwicklungspreis

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Die Abkürzung SGX steht für die Singapore Exchange.

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Der Vermögenswert (Value), den ein Anteileigner (Share-holder) einer Aktiengesellschaft besitzt, besteht aus dem (Kurs-)Wert der entsprechenden Aktie multipliziert mit der Summe der gehaltenen Anteile. Eine auf Shareholder Value angelegte Unternehmenspolitik wird daher versuchen, den Kurswert der Aktien und damit den Marktwert des Gesamtunternehmens zu maximieren.

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Steigerung des Unternehmenswerts steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie.

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Die Sharp-Ratio ist eine von William Sharpe entwickelte Kennzahl für das Risiko-Ertrags-Verhältnis eines Portfolios und gibt Auskunft über den Erfolg eines Portfolios im Verhältnis zu seinem eigenen Risikopotential. Die Sharpe-Ratio misst die Überschussrendite eines Fonds pro Risikoeinheit. Wenn also beispielsweise ein Anleger die Wahl zwischen zwei Fonds hat, die beide in den vergangenen drei Jahren eine jährliche Rendite von 15 Prozent erzielt haben, so dürfte er den Fonds bevorzugen, der diese Rendite mit der geringeren Schwankungsbreite der Wertentwicklung, gemeint ist hier die historische Volatilität, erreichte.

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Nicht auf JPY lautende Anleihen ausländischer Emittenten in Japan, die dort vom japanischen Finanzministerium zugelassen werden.

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Kurzform für Short Position.

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Eine Short Position entsteht entweder am Kassamarkt durch Verkauf eines Wertpapiers ohne entsprechende physische Deckung (Leerverkauf), oder am Terminmarkt durch eine Position, die man eingeht, wenn man Futures oder Optionen verkauft. Gegenposition: Long Position.

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Verkaufter oder geschriebener Put.

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Abkürzung für (Domestic) Systemically Important Banks (dt. nationale systemwichtige Banken) sind Banken, welche bei einem Zusammenbruch zur Gefährdung des nationalen Finanzsystems führen würden. (vgl. dazu auch SIFI)

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Die Erhaltung des angelegten Vermögens. Die Sicherheit einer Kapitalanlage hängt von den Risiken ab, denen sie unterworfen ist. Hierzu zählt z.B. die Bonität des Schuldners, das Preisrisiko, das Währungsrisiko und die politische Stabilität des Anlagelandes.

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Guthaben, für die die Laufzeit oder Kündigungsfrist nicht fixiert ist

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Abkürzung für (Global) Systemically Important Financial Institutions (dt. global systemwichtige Finanzinstitute) sind Finanzinstitute, deren Insolvenz/Konkurs einen gravierenden Einfluss auf die Finanzmärkte hätte und zu einem Kollaps des Finanzsystems führen würde.

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Die Abkürzung SIMEX steht für Singapore International Monetary Exchange. Die SIMEX fusionierte 1999 mit der Stock Exchange of Singapore(SES) zur Singapore Exchange (SGX).

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(SGX) Die SGX entstand 1999 aus der Fusion von SIMEX (Singapore International Monetary Exchange) und der SES (Stock Exchange of Singapore).

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Tilgungsform einer Anleihe, bei der sich der Emittent verpflichtet, innerhalb eines festgelegten Zeitraumes einen bestimmten Teil der Emission, unabhängig vom Anleihekurs am Sekundärmarkt, zu tilgen. Liegt der Kurs unter pari wird dies der Emittent in Form eines Rückkaufes am freien Markt machen, liegt er über pari in Form einer Auslosung der zu tilgenden Papiere. Gegensatz: Purchase Fund

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Siehe Smile

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englische Bezeichnung für Klein- und Mittelbetriebe (KMUs)

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Aktien von kleineren börsennotierten Gesellschaften.

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(Skew) Unter dem Smile-Effekt versteht man die Tatsache, dass die implizite Volatilität von Optionen in Abhängigkeit des Strikepreises unterschiedlich sein kann. Dies kann entstehen, wenn unterschiedliche Strikes unterschiedlich nachgefragt werden. Optionspreismodelle unterstellen, dass die Volatilität für alle Strikes gleich ist, was in der Regel jedoch in den Märkten nicht gegeben ist.

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Das bei einer Investmentgesellschaft gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegte Kapital und die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein Sondervermögen.

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(SZR) Das SZR ist ein internationales Reservemedium das 1969 vom IWF eingeführt wurde. SZR können zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten verwendet werden. Der Kurs wird durch einen Währungskorb bestimmt (USD, EUR, JPY, GBP). Siehe: www.imf.org/external/np/sdr/basket.htm und www.imf.org/external/np/exr/facts/deu/sdrd.htm

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Interest Rate Swap in GBP, bei dem ein variabler Zinssatz (SONIA) gegen einen festen Zinssatz getauscht wird, siehe auch Overnight Indexed Swap (OIS).

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Regelmäßige Einzahlung eines bestimmten Anlagebetrages zum Kauf von Investmentanteilen. Der Kauf von Fondsanteilen über einen Sparplan bietet neben dem Vorteil des Cost-Averaging auch die Möglichkeit, Höhe und Dauer der Einzahlungen flexibel zu gestalten. Bei Sparplänen entfällt für den Anleger zudem die Schwierigkeit, den idealen Anlagezeitpunkt zu finden.

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Bei Repos dienen Anleihen als Collateral d.h zur Besicherung. Wenn eine bestimmte Anleihe aufgrund eines Nachfrageüberhanges im Markt besonders gesucht ist, wird sie zum special. Wird ein special in einem Repo verwendet, so akzeptiert der Käufer wegen seinem besonderen Interesse an der bestimmten Anleihe einen niedrigeren Zinssatz für das, von ihm im Repo zur Verfügung gestellte, Cash.

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englische Bezeichnung für Zweckgesellschaft

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Der Specialist stellt eine besondere Art des Liquiditätsanbieters dar, im Vergleich mit dem Market Maker ist er eine Art .Super-Market-Maker., da er sich bei den Quotes zu höheren Mengen und engeren Spreads verpflichtet.

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Bezeichnung für die Minderheitsbeteiligung an einem Unternehmen, durch die jedoch wichtige Unternehmensbeschlüsse, z.B. die Änderung von Satzungsbestimmungen des Unternehmens, verhindert werden können. Die Sperrminorität liegt für Aktiengesellschaften bei 25 %.

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(Transaktionskosten) Beim Kauf von Wertpapieren fallen Spesen an, die von der Bank für die Durchführung von Geschäften für ihre Kunden berechnet werden und zwischen 0,75 Prozent und 3 Prozent des An- bzw. Verkaufspreises beim An- und Verkauf von inländischen Anleihen, Aktien oder Derivaten betragen. Gesetzliche Tarife oder Vereinbarungen für diese Spesen gibt es nicht, die Höhe der Spesen wird von den Banken festgelegt. Weiters sind für das Wertpapierdepot bei der Bank Depotgebühren zu bezahlen.

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Sind nur für institutionelle Investoren (max. 10) zusammengestellt und können von Privatinvestoren nicht gekauft werden. Sie dienen mehrheitlich zur Abfertigungs- und Pensionsvorsorge oder für ein individuelles Fonds Management einer kapitalkräftigen Institution.

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Stellen Werte aus bestimmten Branchen dar.

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Geldpolitisches Instrumentarium des ESZB, über das sich die Banken auf eigene Initiative gegen refinanzierungsfähige Sicherheiten Overnight-Liquidität zu einem vorgegebenen Zinssatz von der Zentralbank beschaffen können. Sie entspricht dem früheren Lombardkredit. Der Zinssatz wird so hoch festgesetzt, dass er im Allgemeinen die Obergrenze für den Tagesgeldsatz bildet Er übernimmt somit die Funktion des Leitzinses.

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Englische Bezeichnung für Kassamarkt

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Englische Bezeichnung für Kassapreis

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Siehe Zero-Zinssatz

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Andere Bezeichnung für Kassageschäft

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1.) Bezeichnung für dieDifferenz zwischen Geldkurs und Briefkurs 2.) Wird im Zins-, Futures- und Aktienmarkt häufig zur Bezeichnung der Differenz von zwei Instrumenten verwendet. Die Spekulation auf eine Veränderung dieser Spreads führt zu einer Vielzahl von Spreadstrategien. 3.) Strategie des gleichzeitigen Kaufs und Verkaufs von Optionen identischen Typs mit unterschiedlichen oder identischen Basispreisen und/oder Verfalldaten zum Zweck der Eingrenzung von Gewinn- und Verlustmöglichkeiten. Man unterscheidet zwischen: Diagonalen Spreads, Horizontalen Spreads und Vertikalen Spreads.

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Eine spezielle Form der Margin, die von der Eurex bei Time-Spreads verrechnet wird, Sie ist niedriger als die Margin bei Nicht-Spread-Positionen, da durch die gleichzeitige Long Position und Short Position das Risiko geringer ist.

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Verfahren, welches es dem Mehrheitsaktionär erlaubt, Kleinaktionäre mittels Barabfindung aus dem Unternehmen herauszudrängen.

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Unter dem SREP ist der umfassende Prozess zu verstehen, mit dem die FMA das Risikoexposure der Kreditinstitute evaluiert, sowie die Strategien, Prozesse und Verfahren bewertet, die von den Kreditinstituten zum Einsatz gebracht werden, um den Anforderungen des Gesetzes sowie dessen Interpretation durch die FMA zu entsprechen (dies beinhaltet unter anderem das interne Kapitaladäquanzverfahren und den ICAAP).

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Der einheitliche Abwicklungsmechanismus – oder: SRM für „Single Resolution Mechanism“ – ist die zweite tragende Säule der Bankenunion und bildet das notwendige Gegenstück zur ersten Säule, dem SSM („Single Supervisory Mechanism“).

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Die Abkürzung steht für Stammaktie.

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(dt. stabile Einlagen) sind ein Teil der Retail-Forderungen, welche vollständig durch ein wirksames Einlagensicherungssystem oder durch öffentlichen Garantien, welche einen gleichwertigen Schutz bieten, abgedeckt sind und weiters entweder über enge Geschäftsbeziehungen mit der Bank verfügen, was einen Abzug der Gelder unwahrscheinlich macht oder es handelt sich um Girokonten, auf welchen bspw. Gehälter automatisch hinterlegt werden.

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(St.) Aktien, die alle Rechte gewähren, die einem Aktionär zustehen. Dies sind vor allem Vermögensrechte und Mitspracherechte.

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Der Standard & Poor's 500 (S&P 500) ist ein Aktienindex, der die Aktien von 500 der größten, börsennotierten US-amerikanischen Unternehmen umfasst. Der S&P 500 ist nach der Marktkapitalisierung gewichtet und gehört zu den meistbeachteten Aktienindizes der Welt. Beim klassischen S&P 500 handelt es sich um einen Preisindex. Es gibt jedoch auch den so genannten S&P 500 Total Return Index. Bei diesem handelt es sich um einen Performanceindex.

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Abgestimmte Mindest-Verhaltens- und Organisationsregeln, die den Umgang mit kapitalmarktrelevanten Informationen im Sinne der Fairness gegenüber allen Marktteilnehmern und die adäquate interne Organisation regeln.

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Die Standardabweichung ist ein statistisches Maß für die Ungewissheit bei einer Zufallsvariablen. Die Standardabweichung wird in Finanzmärkten oft als Volatilität bezeichnet, und findet v.a. bei der Berechnung von Optionspreisen und der der Risikomessung Anwendung.

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Der einfachste Ansatz für Kreditrisiko innerhalb von Basel II. Kapitalanforderungen werden durch Multiplikation des Werts der Forderungen mit dem zugehörigen Risikogewicht berechnet. Das Risikogewicht wird durch das externe Rating bestimmt.

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Siehe Kombinierter Auftrag

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Andere Bezeichnung für positive Zinskurve

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Anleihe mit einem Kupon, der während der Laufzeit in festgelegten Schritten ansteigt

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Kuponswap, bei dem der feste Zinssatz während der Laufzeit in einem festgesetzten Ausmaß ansteigt. Oft wird als Step Up Swap auch ein Swap mit ansteigendem Nominalbetrag bezeichnet.

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(SONIA) Referenzsatz für overnight-Geld in GBP.

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Er bezeichnet den Teil des gesamten Wertzuwachses, der aus Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen - also den ordentlichen Erträgen - stammt. Der steuerpflichtige Ertragsanteil ist bei Aktienfonds am geringsten und bei klassischen Rentenfonds am höchsten.

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Der Stillhalter hält eine Short-Position in einer bestimmten Optionsserie. Beim Call hat er die Verpflichtung, den Basiswert zum festgelegten Ausübungspreis bis zum Verfallstag zu verkaufen, falls der Inhaber die Option ausübt. Beim Put muß er den Basiswert bis zum Verfallstag kaufen, falls der Inhaber die Option ausübt.

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Recht des Aktionärs, in der Hauptversammlung für oder gegen gestellte Anträge zu stimmen. Eine Aktie verbrieft üblicherweise ein Stimmrecht, es gibt aber auch stimmrechtslose Vorzugsaktien.

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Englische Bezeichnung für: Aktienoption

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Englische Bezeichnung für Aktien-Splitting

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Eine Stop Limit Order ist dadurch gekennzeichnet, dass sie, sobald das vorgegebene Preislimit (Stop Limit) über- (im Falle eines Kaufauftrages) oder unterschritten (im Falle eines Verkaufauftrages) wurde, automatisch als limitierter Auftrag in das allgemeine Auftragsbuch gestellt wird.

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Eine Stop Market Order ist dadurch gekennzeichnet, dass sie, sobald das vorgegebene Preislimit (Stop Limit) über- (im Falle eines Kaufauftrages) oder unterschritten (im Falle eines Verkaufauftrages) wurde, automatisch als Bestensauftrag (Market Order) in das allgemeine Auftragsbuch gestellt wird.

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Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Stop Orders: Stop Limit Orders und Stop Market Orders. Stop Orders werden nach Über- bzw. Unterschreitung des gewünschten Stop-Limits als Market Order bzw. als Limit Order in das allgemeine Auftragsbuch gestellt. Stop Orders sind zusätzliche Instrumente zur Risikobegrenzung.

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Ein Stop-Loss-Limit begrenzt den maximalen Verlust, den eine Bank auf eine Position zu akzeptieren bereit ist. Ist das Stop-Loss-Limit erreicht, so muss der Händler die Position umgehend schließen und somit den Verlust realisieren.

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Die Dow Jones STOXX Indizes wurden im Rahmen einer Kooperation zwischen Deutsche Börse AG und Dow Jones & Company Inc., SBF- Bourse de Paris sowie SWX-Swiss Exchange entwickelt. Die Einführung der Dow Jones STOXX Indizes beruht auf dem großen Interesse der Anleger nach europaweit ausgerichteten Indizes und darauf basierenden Derivaten. Es werden zunehmend länderübergreifende Strategien und branchenspezifische Ansätze verfolgt, während Verfahren bei der Asset Allocation, die auf einzelne Länder abzielen, im EWU-Raum immer mehr an Bedeutung verlieren.

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Englische Bezeichnung für Festzinsanleihe

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Ein Interbank-Depot mit einer geraden Laufzeit, d.h. mit ganzen Monaten.

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Englische Bezeichnung für Festzinsanleihe

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Kombinierte Optionsstrategie, die durch gleichzeitigen Kauf (= Long Strangle) oder Verkauf (= Short Strangle) eines Call und eines Put auf den selben Basiswert mit gleichen Laufzeiten aber unterschiedlichen Ausübungspreisen gebildet wird.

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Im Rahmen von Stresstests werden unerwartete, negative wirtschaftliche Entwicklungen bewertet. Dies erlaubt Rückschlüsse darauf, wie viel Kapital zur Abdeckung von Verlusten notwendig wäre, wenn die angenommenen Schocks tatsächlich eintreten würden. Das Ziel der Stresstests besteht darin, die Widerstandsfähigkeit europäischer Banken und des EU-Bankensystems insgesamt gegenüber möglichen negativen wirtschaftlichen Entwicklungen zu beurteilen.

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Anteil der Aktien, der sich an den von einem Börseunternehmen betriebenen Märkten im Umlauf befindet und auf eine Vielzahl von Anlegern aufgeteilt ist.

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Englische Kurzbezeichnung für Ausübungspreis

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Englische Bezeichnung für Ausübungspreis

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Starke Kaufempfehlung eines Analysten, der für eine Aktie eine markant bessere Preisentwicklung als für den (Branchen-)Index erwartet.

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Starke Verkaufsempfehlung eines Analysten, der für eine Aktie eine markant schlechtere Preisentwicklung als für den (Branchen-)Index erwartet.

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Teil des Ergebnisses aus der Marktzinsmethode, der den Gewinn/Verlust einer Bank aus der Struktur der Zinsbindungen aller eingegangenen Geschäfte (Bilanzpositionen) darstellt. Rechnerisch wird der Strukturbeitrag ermittelt, indem die jeweiligen Aktiv- und Passivvolumina mit den entsprechenden Referenzsätzen aus dem Interbankenmarkt bewertet werden.

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Siehe Quotenaktie

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Bei Beteiligungspapieren übliche Angabe des Preises in Euro pro Wertpapier. Gegenteil: Prozentnotierung

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Anteiliger Kupon seit der letzten Kuponzahlung, der dem Verkäufer einer Anleihe zusteht. Die Zinszahlung (der Kupon) wird an den Inhaber der Anleihe geleistet. Falls dieser die Anleihe nicht die gesamte Zinsperiode gehalten hat, steht dem Vorbesitzer ein Teil der Zinszahlung zu. Dieser Teil wird Stückzinsen genannt.

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Bei Repos kann vereinbart werden, dass der Verkäufer die Anleihe während der Laufzeit durch eine andere Anleihe mit ähnlicher Qualität ersetzt (nur bei Repos mit General Collateral).

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JPY-Anleihe japanischer Unternehmen am Euro-Markt, Die Anzahl der zugelassenen Unternehmen ist vom japanischen Finanzministerium beschränkt.

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Englische Bezeichnung für Tausch. Drei Grundarten lassen sich unterscheiden: Zins-Swaps, Währungs-Swaps und kombinierte Zins- und Währungs-Swaps. Die Partner tauschen dabei Zahlungsverpflichtungen, wobei feste Zinszahlungen gegen variable getauscht oder Kredite in verschiedenen Währungen ausgetauscht werden.

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Futures Kontrakt an der LIFFE mit einem EUR Interest Rate Swap als Basisinstrument, die Swapnote wurde 2001 für Laufzeiten von 2, 5 und 10 Jahren eingeführt. Ähnliche Produkte für USD werden an der CBOT und der CME gehandelt.

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Option auf einen Zinsswap. Zwei Arten: Payer Swaption, entspricht einem Call auf einen Zinsswap und Receiver Swaption, entspricht einem Put auf einen Zinsswap.

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(SAFE) Es können zwei Arten von zwei Arten unterschieden werden: 1.) Exchange Rate Agreement (ERA): Vereinbarung zwischen zwei Parteien die Differenz zwischen einem vereinbarten, zukünftigen Swapsatz und dem, zwei Tage vor Beginn der Swaplaufzeit tatsächlich herrschenden, Swapsatz auszugleichen. 2.) Forward Exchange Agreement (FXA): Beim FXA wird zusätzlich die Differenz zwischen einem vereinbarten Outright-Kurs und dem vor Beginn der Swapperiode geltenden Kassakurs ausgeglichen. Zweck von SAFEs ist die Festsetzung von zukünftigen Swapsätzen bzw. Outrightkursen, unter Vermeidung der, normalen FX-Swapgeschäften innewohnenden, Erfüllungsrisiken (Settlementrisiko).

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Kombination einer Festzinsanleihe und eines Zinsswaps, der die festen Kupons in variable Zinszahlungen dreht.

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Eine durch Kombination von Basiswert-, Futures- und/oder Optionspositionen nachgebildete Grundposition. Long Call kombiniert mit Short Put synthetisiert Long Basiswert. +C-P=+S

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Teil des Gesamtrisikos bei Aktien, das durch Schwankungen des Gesamtmarktes induziert ist.

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Die Abkürzung SZR steht für Sonderziehungsrecht.


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