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R

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Die Abkürzung REF steht für Referenzzinssatz.

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Ist jener Preis, der zuletzt in einer Auktion oder im Fortlaufenden Handel für ein bestimmtes Wertpapier ermittelt wurde

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(Referenzzins, REF) Repräsentativer, meist kurz- bis mittelfristiger Zinssatz, an dem sich Veränderungen anderer Zinssätze (v.a. solche für Floater) orientieren. Entsprechend der Zinsbindung eines Aktiv- oder Passivgeschäftes wird bei der Marktzinsmethode zur Ermittlung des Ergebnisses aus dem Kundengeschäft dessen Kondition mit dem (der Zinsbindung) laufzeitkonformen Zinssatz am Geld- oder Kapitalmarkt verglichen. Zum gleichen Zinssatz hätte, alternativ zum Kundengeschäft, das Treasury die Möglichkeit gehabt, Gelder am Interbankenmarkt aufzunehmen bzw. zu veranlagen.Die international bekanntesten Referenzzinssätze sind z.B. der EURIBOR und der LIBOR.

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Die Abkürzung Refi steht für Refinanzierung.

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(Refi) Die Refinanzierung dient bei den Kreditinstituten der Mittelbeschaffung für die eigene Vergabe von Krediten. Für die Beschaffung kommen der Geldmarkt und der Kapitalmarkt infrage. Die Kosten für die Refinanzierung (= Refinanzierungskosten) sind ganz wesentlich von der Unsicherheit über die künftige Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt geprägt.

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Zur Belebung des Kapitalmarktes in Österreich hat die Bundesregierung die Funktion eines Kapitalmarktbeauftragten geschaffen, um die Einzelmaßnahmen der Kapitalmarkt-Initiative zu koordinieren. Die Einzelmaßnahmen werden durch den Regierungsbeauftragten zum Kapitalmarkt koordiniert.

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Rektapapiere sind jene handelsrechtlichen Orderpapiere, die keine Orderklausel enthalten.

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Gesamterfolg einer Geld- oder Kapitalanlage bzw. Ertrag eines Investments in Prozent des tatsächlich investierten Kapitals. Als direkte Rendite ergibt sie sich aus den im Laufe eines Jahres gutgeschriebenen Zins- oder Dividendenerträgen, bezogen auf den Einstiegskurs. Dagegen muß bei der Berechnung der Anlage-Rendite das beim Erwerb der entsprechenden Papiere möglicherweise vorhanden gewesene Auf- oder Abgeld (Agio / Disagio) auf die Restlaufzeit des Investments umgerechnet werden.

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Zeigt den Zusammenhang zwischen Restlaufzeiten und den Renditen eines Instruments.

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Bestimmt sich bei einer Wertpapieranlage aus deren Ertrag und ist das prozentuale Verhältnis des Gewinnes zum eingesetzten Kapital oder Umsatz, Rendite.


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