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P

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Die Abkürzung PER steht für Price Earnings Ratio, der englischen Bezeichnung für Kurs/Gewinn-Verhältnis.

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Die Abkürzung P/E steht für Price/Earnings Ratio, der englischen Bezeichnung für das Kurs/Gewinn-Verhältnis.

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Eine Form des Cross Currency Swap. Anfangs- und Schlusstransaktionen haben beim Par Value Swap den gleichen Kurs (üblicherweisen den bei Abschluss herrschenden Kassamittelkurs).

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Kurs eines Wertpapiers, der dem Nennwert entspricht, d.h. 100 %.

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Englische Bezeichnung für: Gewinnschuldverschreibung

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(PS) Partizipationsscheine sind Inhaberpapiere, durch die der Anleger am Vermögen und am Geschäftserfolg eines Unternehmens beteiligt ist. Sie sind der Vorzugsaktie sehr ähnlich, da zwar nicht alle, aber ein Teil der Rechte des Aktionärs auch dem Inhaber eines Partizipationsscheines zustehen.

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Aktien, die nur zum Teil einbezahlt wurden.

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Das Partnerlimit ist ein Kreditrisikolimit, das das Kreditrisiko pro Gegenpartei einschränkt.

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Eigenkapital und alle Verbindlichkeiten (Verpflichtungen) eines Unternehmens, die in der Bilanz des Unternehmens enthalten sind und den Aktiva gegenübergestellt werden.

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Auf der Theorie effizienter Kapitalmärkte basierender Ansatz, der versucht, eine vorgegebene Benchmark hinsichtlich ihres Rendite-Risikoprofils möglichst genau abzubilden.

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Passivgeschäfte sind alle Einlagengeschäfte der Bank. Der Kunden überlässt sein Geld der Bank. Diese zahlt ihm dafür Zinsen. Diese Geschäfte werden auf der Passivseite der Bankbilanz verbucht.

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Siehe Duration

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Entspricht einer Call Option auf einen Zinsswap: Der Käufer der Payer Swaption hat das Recht aber nicht die Pflicht am Verfallstag einen genau spezifizierten Zinsswap zum Strikepreis zu kaufen, d.h. er schließt einen Swap ab in dem er den festen Zinssatz in der Höhe des Strike zahlt und einen variablen Zinssatz (z.B. EURIBOR) erhält. Eine Payer Swaption wird zur Absicherung gegen steigende Zinsen eingesetzt. Andere Form: Receiver Swaption.

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Die Abkürzung PD steht für Propability of Default, der englischen Bezeichnung für Ausfallswahrscheinlichkeit.

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Siehe Repo

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Die Abkürzung PER steht für Price Earnings Ratio, der englischen Bezeichnung für Kurs/Gewinn-Verhältnis.

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(Gesamtrendite) Als Performance bezeichnet man die Wertentwicklung einer Kapitalanlage. Bei Investmentfonds wird meist die prozentuale Veränderung der Anteilwerte während eines bestimmten Zeitraums unter Berücksichtigung der Ausschüttung und des Körperschaftssteuerguthabens - meist aber nicht der beim Fondskauf gezahlten Ausgabeaufschläge - gemessen. Die Wertentwicklungen verschiedener Fonds und damit die Leistung des Fonds Managements lassen sich nur miteinander vergleichen, wenn Fonds mit in etwa gleichen Anlageobjekten und vergleichbarer Anlagestrategie betrachtet werden.

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Ein Performanceindex berücksichtigt im Gegensatz zu einem Preisindex zusätzlich die Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen und gibt damit Auskunft über die vollständige Wertentwicklung eines Portfolios (z.B. ATX50 Performance und DAX).

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Darunter versteht man die Überprüfung der Liquiditätsanbieter (= Marktmacher), ob sie ihren übernommenen Verpflichtungen nachkommen.

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Eine Anleihe mit einer unendlichen Laufzeit.

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Forderungspapier, mit dessen Emissionserlös Hypothekarkredite finanziert werden, für die die Kreditnehmer seine Liegenschaft als Sicherstellung verpfändet. Die Ausgabe erfolgt nur über berechtigte Banken, so genannte Hypothekenbanken.

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Devisenkurse werden üblicherweise auf 5 Stellen quotiert (z.B. EUR/USD 1,0225 oder USD/JPY 119,50). Die ersten 3 Stellen werden als Big figure bezeichnet, die letzten beiden Pips. Im professionellen Devisenhandel werden bei Quotierungen zwischen den Banken meist nur die Pips genannt, wohingegen die Big figure als bekannt vorausgesetzt wird.

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Englische Bezeichnung für ganz einfach bzw. nichts Besonderes. Plain Vanilla wird oft im Zusammenhang mit Finanzprodukten verwendet, die keine besondere Ausgestaltung haben. Beispiel: Als Plain Vanilla Optionen bezeichnet man Optionen (Call oder Put), die keinerlei zusätzliche Eigenschaften haben. Gegenteil: Exotische Optionen

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Andere Bezeichnung für einen Straight Bond, der englischen Bezeichnung für eine Festzinsanleihe.

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Unterbringung von Wertpapieren beim Anlage suchenden Publikum.

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internes Rating einer Bank bzgl. der Ausfallwahrscheinlichkeit in einem Jahr nach Beurteilungszeitpunkt

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Die Poolmethode ist eine Kalkulationsmethode im Wertbereich der Bank. Dem Kundenzins eines Einzelgeschäftes wird der durchschnittliche Kundenzinssatz der gesamten Passiv- (bzw. Aktiv-)seite gegenüberstellt.

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Andere Bezeichnung für Portfolio

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(Portefeuille) Gesamtheit der Veranlagungen in Wertpapieren, die ein Kunde, ein Unternehmen oder ein Investmentfonds besitzt.

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Derjenige, der für ein Portfolio in eigener Verantwortlichkeit und gemäß der vereinbarten Richtlinien die Entscheidungen für den An- und Verkauf von Wertpapieren trifft.

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Das konkrete Engagement am Finanzmarkt, also die Rechte und Pflichten eines Marktteilnehmers nach einer Transaktion. Eine Position entsteht durch eine Eröffnungstransaktion und wird durch eine Glattstellungstransaktion wieder beendet.

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(normale Zinskurve, steile Zinskurve) Eine Zinskurve bei der lange Restlaufzeiten einen höheren Zinssatz aufweisen als kurze Restlaufzeiten.

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Die Abkürzung PPI steht für Producer Price Index, der englischen Bezeichnung für Erzeugerpreisindex.

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(PRIBOR) Zinssatz, der in tschechischen Kronen ermittelt wird, für den sich Banken gegenseitig Geld ausleihen.

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Andere Bezeichnung für Optionspreis.

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Klassischer Börsentyp, bei dem der Handel physisch in einem Börsensaal stattfindet.

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Siehe Konversionsfaktor

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Berücksichtigt im Gegensatz zum Performanceindex keine Dividendenzahlungen der in ihm enthaltenen Unternehmen und dient vor allem als Benchmark für die zugrunde liegende Marktentwicklung (z.B. ATX).

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Englische Bezeichnung für Optionspreis

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Heutiger Wert zukünftiger Zahlungsströme, die durch Abzinsung auf den Betrachtungszeitpunkt bezogen werden.

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(PVBP) Der PVBP zeigt an, um wie viel sich der Barwert eines Finanzinstrumentes oder Portfolios ändert, wenn sich das Zinsniveau um 1 Basispunkt ändert. 1 Basispunkt (BP) entspricht einem hundertstel Prozentpunkt.

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Die Abkürzung PRIBOR steht für Prague Interbank offered Rate.

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(Vertikaler Spread) Kombinierte Optionsstrategie, bei der Optionen vom gleichen Optionstyp mit gleichen Laufzeiten, aber mit unterschiedlichen Ausübungspreisen gleichzeitig gekauft und verkauft werden. Man unterscheidet zwischen Bull Spread, der auf steigende Preise, und Bear Spread, der auf sinkende Preise des Basiswertes ausgelegt ist.

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Festsetzung des Emissionspreises

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Der Primärmarkt ist jener Markt, an dem sich der Erstabsatz eines neu emittierten Wertpapiers vollzieht. Markantestes Merkmal des Primärmarktes ist, dass hier Wertpapiere nur gekauft, aber nicht verkauft werden können. Gegensatz: Sekundärmarkt.

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Aus den einzelnen Renditen der am Primärmarkt umlaufenden Forderungspapiere wird regelmäßig eine durchschnittliche Primärmarktrendite ermittelt.

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Kurzfristiger Zinssatz von US-Banken für Kreditnehmer mit erstklassiger Bonität, Die Prime Rate hat in gewisser Weise Leitzinscharakter.

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Das breite Anlegerpublikum. Kleinanleger, die auf eigene Rechnung Kapital anlegen.

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englische Bezeichnung für Ausfallswahrscheinlichkeit

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(PPI) Die englische Bezeichnung für Erzeugerpreisindex.

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Stellen bzw. Abteilungen einer Bank, die direkt mit dem Kunden in Kontakt stehen, Geschäftsabschlüsse tätigen und daher auch Erträge im Markt bzw. am Kunden verdienen können. Dazu zählen z.B. Filialen, Kundenbetreuungsabteilungen, Wertpapierhandel oder Treasury.

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Beteiligungen

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Bei Prolongationsanleihen ist es möglich, dass die Laufzeit der Anleihe verlängert wird. Dies muss aber ausdrücklich in den Anleihebedingungen festgehalten werden.

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(PD) Englische Bezeichnung für Ausfallswahrscheinlichkeit.

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Der Prospekt informiert die Öffentlichkeit über die Geschäftsfelder, die Unternehmensentwicklung, die Vorstände und die Mitglieder des Aufsichtsrats und muss die letzte Bilanz der Aktiengesellschaft enthalten. Er beinhaltet auch die Veröffentlichung einer Emission in Börsenpflichtblättern.

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Haftung des Emittenten, Wirtschaftsprüfers und der verantwortlichen Bank für die Richtigkeit und Vollständigkeit aller Angaben im Prospekt.

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Gesetzliche Verpflichtung vor der Emission von Wertpapieren einen Prospekt zu veröffentlichen.

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Gedeckter Kauf einer Put. Kauf eines Put zur Absicherung eines Basiswertes, wobei das Gesamtrisiko der bezahlten Prämie des Put entspricht. Es entsteht die synthetische Position eines Long Call.

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Angabe des Preises in Prozent des auf dem Wertpapier angegebenen Nennwertes, bei Forderungspapieren üblich. Gegenteil: Stücknotierung

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Die Abkürzung PS steht für Partizipationsschein.

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Die Abkürzung PSA steht für Public Securities Association, später The Bond Market Association (TBMA), www.bondmarkets.com

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Fonds die grundsätzlich der Öffentlichkeit - dem Publikum - zugänglich sind. Gegensatz: Spezialfonds

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Tilgungsform einer Anleihe, bei der sich der Emittent verpflichtet, innerhalb eines festgelegten Zeitraumes einen bestimmten Teil der Emission, über die Börse aus dem Markt zu nehmen, falls der Kurs unter einem bestimmten Wert (i.d.R. unter pari) liegt. Im Gegensatz zum Sinking Fundbesteht bei dieser Tilgungsform die Gewissheit, dass bei Kursen über pari keine Tilgung erfolgt.

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(Put Option, Verkaufoption) Der Inhaber eines Put erwirbt das Recht, aber nicht die Verpflichtung, einen bestimmten Basiswert (z. B. eine Aktie, einen Rohstoff o. ä.) innerhalb eines festgelegten Zeitraums zum vereinbarten Preis (Ausübungspreis) zu verkaufen. Der Stillhalter eines Put verpflichtet sich den Basiswert innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zum vereinbarten Preis zu kaufen.

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Synonym für Put.

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Siehe Receiver Swaption

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Grundlegende Arbitragebeziehung (Arbitrage) zwischen Call, Put, Ausübungspreis und Basiswert. Callpreis minus Putpreis ist gleich Preis des Basiswertes minus auf den Verfallstag abgezinsten Ausübungspreis. Grund für diesen Zusammenhang ist die Möglichkeit, aus einem Put durch Kauf des Basiswertes eine synthetische Call Option zu produzieren. Abweichungen von der Call/Put Parität können somit zur Arbitrage ausgenützt werden., Call=Put + (Underlying - Strike)/(1+Zinssatz*Tage/360), Put=Call + (Strike - Underlying)/(1+Zinssatz*Tage/360)

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Zahl der gehandelten Puts im Verhältnis zur Zahl der gehandelten Calls.

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Die Abkürzung PVBP steht für Present Value of a Basispoint.


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