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Mindestreserve (MR):Mindestreserven sind der Teil der kurz- und mittelfristigen Einlagen einer Bank, den diese nicht wieder ausleihen darf, sondern als Guthaben bei der Zentralbank unterhalten muss. Damit zählt die Mindestreserve-Politik zu den geldpolitischen Instrumenten, um die Geldmenge zu regulieren. Eine Erhöhung oder Senkung der Mindestreserve-Verpflichtung wirkt sich direkt auf die Liquidität des Bankensektors aus. Die Mindestreserve ist als Prozentsatz der Einlagen der Kunden bei der jeweiligen Bank festgelegt. |
Mischwährungsanleihe:Anleihe, die ähnlich konstruiert ist wie eine Doppelwährungsanleihe, die allerdings auf einen Währungskorb lautet. |
Mistrade:Englische Bezeichnung für Fehltrade. |
MM-Future:Die Abkürzung MM-Future steht für Money Market-Future. |
moderne Portfoliotheorie:Nennt man das theoretische Modell über die Zusammenhänge zwischen Rendite und Risiko und wie durch Diversifikation (Streuung) deren Relation optimiert werden kann. |
Money Market:Englische Bezeichnung für Geldmarkt |
Money Market-Future:(MM-Future) Futures mit einem Geldmarkt-Instrument als Underlying, z.B. 3-monats LIBOR-Future. Wie bei einem Forward Rate Agreement kommt es dabei nicht zu einer physischen Lieferung des Underlyings, d.h. des Depots, sondern nur zu einer Ausgleichszahlung. |
Monte Carlo-Simulation:Statistische Methode zur Berechnung des Value at Risk (VaR). Dabei wird eine Vielzahl von Portfolio-Bewertungen mit zufällig generierten Daten durchgeführt. Weitere Methoden: Varianz/Kovarianz-Methode und historische Simulation. |
mündelsicher:Umschreibt eine weitgehend risikofreie Anlage von Vermögen. In manchen Bereichen gesetzlich gefordert oder vertraglich festgeschrieben. |
MZM:Die Abkürzung MZM steht für Marktzinsmethode. |