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L

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Aktienfonds, die ausschließlich in einem bestimmten Land oder in speziell zusammengeführten Ländergruppen (bspw. Südeuropa oder Lateinamerika) anlegen. Sie haben eine andere Risikostruktur als Fonds, die ihre Anlagen über viele Anlageländer streuen.

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Risiko eines inländischen Gläubigers, dass seine Forderung an einen ausländischen Schuldner trotz Zahlungswilligkeit nicht rechtzeitig und in voller Höhe beglichen wird, weil staatliche Eingriffe in den Handels- und Zahlungsverkehr dies verhindern (z.B. Devisenbewirtschaftung oder Überweisungs-Sperren im Land des Abnehmers der Ware).

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(Länderrisiko, Transferrisiko) Risiko eines inländischen Gläubigers, dass seine Forderung an einen ausländischen Schuldner trotz Zahlungswilligkeit nicht rechtzeitig und in voller Höhe beglichen wird, weil staatliche Eingriffe in den Handels- und Zahlungsverkehr dies verhindern (z.B. Devisenbewirtschaftung oder Überweisungs-Sperren im Land des Abnehmers der Ware).

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Wertpapiere mit langfristigem Wertsteigerungspotenzial, d.h. in einem Zeithorizont von über einem Jahr. Langfristige Wachstumswerte entwickeln sich üblicherweise stabiler und die Wertsteigerung erfolgt langsamer, aber mit ausgeglicheneren Steigerungsraten als auf Ertragsmaximierung ausgerichtete Wertpapiere.

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Zeitraum vom Tag der Begebung eines Wertpapiers bis zum Fälligkeitsdatum, an dem der Handel in diesem Papier endet (letzter Handelstag). Zeitraum innerhalb dessen eine Option Gültigkeit hat.

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Fonds mit von vornherein begrenzter Laufzeit. Anleger können diese Fonds nur während einer knapp bemessenen Zeichnungsfrist kaufen. Danach wird die Ausgabe von Fondsanteilen eingestellt. Das investierte Vermögen bleibt bis zum Laufzeitende im Fonds. Anleger können ihre Fondsanteile jedoch auch während der Laufzeit börsentäglich verkaufen. Am Ablaufdatum wird der gesamte Fonds aufgelöst und das angelegte Kapital einschließlich der aufgelaufenen Erträge an die Anteilinhaber ausgeschüttet.

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Verkauf eines Basiswertes ohne entsprechende physische Deckung. Es entsteht eine Short Position.

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Legitimationspapiere sind eine Mischung aus Inhaber- und Orderpapieren. Beim Legitimationspapier ist der Schuldner nicht verpflichtet, an den Überbringer zu zahlen.

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Die Leistungsbilanz ist eine Teilbilanz der Zahlungsbilanz. Sie fasst Handelsbilanz, Dienstleistungsbilanz, Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen und die Bilanz der laufenden Übertragungen zusammen. Die Leistungsbilanz zeigt inwiefern ein Land seine Ausfuhren durch Einfuhren finanzieren kann. Ein Leistungsbilanzdefizit bewirkt eine Erhöhung der Auslandsverschuldung einer Volkswirtschaft.

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Letzter Tag vor dem Verfallstag, an dem eine bestimmte Option gehandelt werden kann. Sehr oft der dritte Freitag eines Kalendermonats.


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