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E

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Ergebnis nach Steuern / Eigenkapital x 100

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regulatorischer Begriff. Zu den Eigenmitteln zählen insbesondere Grundkapital, offene Rücklagen, Haftrücklage, Bewertungsreserve sowie Gewinn nach Dividende und Steuern (Reingewinn). Sie dienen zur Deckung der Risken aus dem Kreditgeschäft, womit auch ein entsprechender Einleger- und Aktionärsschutz bewirkt werden soll.

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Geldpolitisches Instrumentarium des ESZB, das den Banken die Möglichkeit bietet, Zentralbankguthaben overnight bei der nationalen Zentralbank zu einem vorgegebenen Zinssatz zu veranlagen. Der Zinssatz für diese ständige Fazilität bildet im Allgemeinen die Untergrenze für den Tagesgeldsatz, und ist somit einer der Leitzinsen des ESZB. Im Rahmen der Geldmarktsteuerung durch die Bundesbank wurde diese Funktion früher in etwa vom Diskontsatz übernommen.

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(Initial Margin) Geldbetrag, der bei Termingeschäften zur Transaktionseröffnung als Sicherheit hinterlegt werden muss (Margin). Im Gegensatz dazu steht die Variation Margin, die täglich auf Basis der angefallenen Gewinne oder Verluste einer Position geleistet wird. Sie sorgt dafür, dass es auf Grund von Marktbewegungen zu keiner Unter- bzw. Überbesicherung kommt.

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(Retail Price Index, RPI) Ist eine Meßgröße für die durchschnittliche Entwicklung der Verkaufspreise (einschließlich Mehrwertsteuer) von Waren des Einzelhandels.

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Die Einzelwertberichtigung dient zur Neubewertung der Forderungen eines Unternehmens. Dabei werden erkannte und konkret absehbare Ausfallrisiken bei einzelnen Forderungen in der Bilanz berücksichtigt. Besondere Bedeutung haben Einzelwertberichtigungen für Kreditinstitute, bei denen Forderungen an Kunden einen großen Anteil der Aktiva ausmachen. Der (drohende) Ausfall eines Kreditnehmers führt bei der kreditgebenden Bank zur Bildung einer Einzelwertberichtigung.

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Bei der Bank of England einlösbare Wechsel. Ein Eligible Bill ist ein Diskontinstrument und wird mit einem Abschlag gehandelt.

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Die jungen Börsen der Entwicklungs- und Schwellenländer und der ehemaligen Ostblockstaaten werden heute meist als Emerging Markets oder aufstrebende Länder bezeichnet. Sie haben meist höhere Wachstumsraten als die Kapitalmärkte der Industrieländer, sind aber auch häufig weniger liquide, d.h. größere Wertpapierkäufe oder -verkäufe können einen stärkeren Einfluß auf die Kursentwicklung haben.

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Ausgabe von Wertpapieren am Primärmarkt mit dem Ziel der Geldbeschaffung in Form von Eigenkapitel (Aktien) oder Fremdkapital (Anleihen, CD, CP, usw.).

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Finanzinstitut, das die Platzierung neu zu begebender Wertpapiere übernommen hat.


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