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C

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Die Abkürzung C.I.R.A. steht für Cercle Investor Relations Austria.

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Cable bezeichnet in der Handelsterminologie den Wechselkurs zwischen Pfund Sterling und USD (GBP/USD).

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(Call Option, Kaufoption) Der Inhaber eines Call erwirbt das Recht, aber nicht die Verpflichtung, einen bestimmten Basiswert (z. B. eine Aktie, eine Unze Feingold o. ä.) innerhalb eines festgelegten Zeitraums zum vereinbarten Preis (Ausübungspreis) zu erwerben. Der Stillhalter eines Call verpflichtet sich den Basiswert innerhalb eines festgelegten Zeitraumes zum vereinbarten Preis zu verkaufen bzw. zu liefern.

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Andere Bezeichnung für Call.

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Siehe Payer Swaption

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Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien über eine fixierte Zinsobergrenze, bezogen auf einen zugrunde liegenden nominellen Betrag. Übersteigt der festgelegte Referenzsatz (i. d. R. LIBOR) zu vorher definierten Zeitpunkten die vertraglich fixierte Zinsobergrenze (Strike-Preis), so zahlt der Verkäufer der Option dem Optionskäufer die Differenz zwischen Zinsobergrenze und Referenz-satz aus. Fällt zu einem der definierten Zeitpunkte der Referenzsatz unter den Strike-Preis, so findet keine Zahlung zu diesem Termin statt. Der Verkäufer des Cap erhält dafür eine Prämie.

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(CAPM) Modell der Kapitalmarkttheorie, das einen linearen Zusammenhang zwischen der erwarteten Rendite und dem systematischen Risiko von Aktien postuliert.

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EU-Richtlinen zur Umsetzung von Basel II und III, welche die Eigenmittelunterlegung für Kreditinstitute festlegen. Zur Berechnung kann der Standardansatz oder der IRB-Ansatz verwendet werden. EU-Umsetzungrichtline von Basel III stellt die CRD IV dar.

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Bezeichnung für eine einzelne Option aus einem Cap.

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Die Abkürzung CAPM steht für Capital Asset Pricing Model.

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Eine vor allem in den angelsächsischen Ländern gebräuchliche Kennzahl zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse. Er bedeutet den Zugang an flüssigen Mitteln innerhalb einer bestimmten Abrechnungsperiode Bezogen auf eine Aktie (cash flow / Anzahl der Aktien) oder auf den Aktienkurs (Aktienkurs / cash flow pro Aktie) erhält man wichtige Kenngrößen, die im Rahmen der Aktienanalyse den Vergleich eines Unternehmens derselben Branche auf nationaler wie internationaler Ebene ermöglichen.

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Englische Bezeichnung für Barausgleich.

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Die Abkürzung CBO steht für Collateralised Bond Obligation.

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Die Abkürzung CC steht für Credit Card oder Cost Center.

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Die Abkürzung CCS steht für Cross Currency Swap.

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Ein Clearing Haus agiert als Central Clearing Counterparty wenn es die Rolle des Partners bei einem Geschäft für beide Seiten übernimmt. Damit übernimmt das Clearing Haus das Kreditrisiko beider Partner.

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(CMO) Eine bei der Bank of England eingerichtete internationale Clearingstelle.

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(CSD) Englische Bezeichnung für Wertpapiersammelbank. Diese Funktion wird in Österreich seit 1965 unabhängig und zentral von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) übernommen.

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(C.I.R.A.) Der Cercle Investor Relations Austria wurde 1991 ins Leben gerufen als eine freiwillige Interessensgemeinschaft und Interessensvertretung von börsenotierten Unternehmen. Die Mitglieder setzen sich primär aus den Investor Relations Verantwortlichen der Unternehmen aber auch aus Finanzvorständen und Vorstandsvorsitzenden zusammen. Die Mitgliedsunternehmen sind für ca. 85 % der gesamten Kapitalisierung und rund 90 % des gesamten Umsatzes der Wiener Börse verantwortlich.

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(CD) Von Banken emittierte Inhaberschuldscheine. Die Laufzeiten betragen in der Regel bis zu einem Jahr, CD sind am Sekundärmarkt handelbar.

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Abkürzung für Common Equity Tier 1 (siehe Hartes Eigenkapital)

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Die Abkürzung CFD steht für Contract for Difference.

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Graphische Darstellung einer Preisentwicklung.

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Andere Bezeichnung für Technische Analyse.

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In einem Terminkontrakt, das billigste Wertpapier, das für die Long-Position geliefert werden kann, um die Kontraktspezifikationen zu erfüllen. Das günstigste Wertpapier zu liefern ist nur für Verträge relevant, die vorsehen, dass verschiedene ähnliche Wertpapiere geliefert werden können. Dies ist bei Treasury-Bond-Futures Kontrakte häufig der Fall, welche in der Regel festlegen, dass jede Staatsanleihe geliefert werden kann, sofern sie innerhalb eines bestimmten Laufzeitbereiches liegt und einen gewissen Kupon besitzt.

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Die Abkürzung CHF steht als ISO-Währungscode für Schweizer Franken.

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(CBOT) Die Chicago Board of Trade wurde 1848 gegründet und ist die älteste Terminbörse der Welt. Mehr als fünfzig verschiedene Termingeschäfte werden durch über 3.600 CBOT-Mitglieder sowohl durch Parketthandel als auch elektronisch abgewickelt. 2007 wurde der Zusammenschluss der CBOT mit der Chicago Mercantile Exchange wirksam. www.cbot.com

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(CBOE) Die erste Optionenbörse in den USA wurde 1973 gegründet. Heute besonders stark in Indexprodukten. www.cboe.com

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(CME) Die CME wurde 1898 als Chicago Butter and Egg Board gegründet, wo lediglich Kontrakte auf Eier und Butter gehandelt wurden. Sie stellte einen Ableger des Chicago Board of Trade dar. Heute gehört die CME zu den größten Börsen der Welt und konzentriert sich vor allem auf Rohstoffe. www.cme.com

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Die Abkürzung CIR steht für Cost-Income-Ratio.

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Siehe Interbank-Depot

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Kurs einer Anleihe ohne Stückzinsen. Die Quotierung von Anleihekursen erfolgt als Clean Price. Beim Kauf einer Anleihe fallen jedoch noch zusätzlich Stückzinsen an. Der Clean Price plus Stückzinsen ergibt den Dirty Price, das ist jener Preis, der beim Kauf einer Anleihe zu bezahlen ist.

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Englische Bezeichnung für Rückkaufoption.

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Zentrale Abrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten mit dem Ziel, die Geldflüsse durch gegenseitige Aufrechnungen möglichst gering zu halten zum Clearing werden auch alle Aktivitäten der Bonitätssicherung gezählt.

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Siehe Clearing House

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Die Abkürzung CLO steht für Collateralised Loan Obligation.

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Close ist am Kassamarkt ein anderes Wort für Schlusspreis, dem letzten Preisvorfall eines Handelstages für ein Wertpapier. Am Terminmarkt entspricht das Closing einer Glattstellung. Gegenteil: Eröffnung.

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Schließen einer Position durch Auflösen des ursprünglichen Geschäfts, Damit der ursprüngliche Geschäftspartner bereit ist, das Geschäft aufzulösen wird eine Ausgleichszahlung in Höhe des aktuellen Barwertes getätigt. z.B. bei Zinsswaps, siehe auch Assignment.

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Die vorzeitige Beendigung eines Geschäftes unter Ausgleichszahlung des Marktwertes und gleichzeitigem Abschluss eines Geschäftes auf die Dauer der verbleibenden Laufzeit des ursprünglichen Geschäftes zu aktuellen Markdaten. Close and Reprice erfüllt den gleichen Zweck wie die Variation Margin, nämlich die Anpassung der Sicherheitsleistung um angelaufene Gewinne oder Verluste, und wird dort eingesetzt, wo Margin Calls rechtlich nicht möglich sind z.B. bei Sell and Buy Backs.

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Die Abkürzung CMO steht für Central Money Markets Office.

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Die Abkürzung CMS steht für Constant Maturity Swap.

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Die Abkürzung COC steht für Cost of Carry, die englische Bezeichnung für Haltekosten.

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Contingent Convertible; Zwangswandelanleihen

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Kombination aus einem Cap und einem Floor, wobei jeweils eines der beiden Instrumente gekauft wird und das andere zur Reduktion des Prämienaufwandes verkauft wird. Wenn die Prämien der beiden Optionen gleich hoch sind spricht man von einem Zero Cost Collar.

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(CLO) Eine Emission, die mit einem Pool von Krediten besichert ist.

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(CMO) eine Emission, die mit Wohnbaukrediten besichert ist

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Siehe kombinierter Auftrag

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siehe European Banking Authority (EBA)

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Waren, Rohstoffe, Angloamerikanische Bezeichnung für meist börsegehandelte Massenwaren wie Getreide, Fleischwaren und Metalle.

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Legt für Banken, Versicherungen und Pensionskassen verbindliche Wohlverhaltensregeln fest, die sich primär auf die Vermeidung von Insidergeschäften (Insider) beziehen.

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Zusammenfassung mehrerer Portfolios mit vergleichbarer Anlagestrategie oder Zusammensetzung. Composites lassen die Managementleistung in den jeweiligen Segmenten erkennen.

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Englische Bezeichnung für: Mischwährungsanleihe

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Optionstrategie bestehend aus vier Optionen (ähnlich wie Butterfly. Long Condor: Verkauf von Call und Put out of the money (= short strangle) und Kauf von Call und Put mit Strikes weiter out of the money (= long strangle). Short Condor: Kauf von Call und Put out of the money (= long strangle) und Verkauf von Call und Put mit Strikes weiter out of the money (= short strangle).

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Basis Swap, bei dem ein variabler Zinssatz ein kurzfristiger ist z.B. 6-monats LIBOR und der andere ein langfristiger z.B. 5-jahres IRS-Satz. Abhängig von der Form der Zinskurve wird der langfristige Zinssatz mit Aufschlägen (bei inverser Zinskurve) oder mit Abschlägen quotiert (bei normaler Zinskurve). Diese Konstruktion ermöglicht es Investoren, an einer Veränderung der Zinsstrukturkurve zu partizipieren. Dabei repräsentiert der Geldmarktsatz das kurze Ende und der Kapitalmarktsatz das lange Ende der Zinsstrukturkurve.

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CoCo Bonds gleichen bei der Emission konventionellen Anleihen; kommt es aber beim Schuldner zu einer bestimmten, vorab definierten Extremsituation, verwandeln sie sich automatisch in Eigenkapital, d.h. Aktien. Ausgelöst wird diese „Verwandlung“ von Fremd- in Eigenkapital durch Unterschreitung einer gewissen – im Prospekt definierten – Eigenkapitalquote. Im Unterschied zu Wandelanleihen fehlt bei CoCo Bonds die Freiwilligkeit beim Tausch in Aktien. Auch Aktienanleihen mit einer „unfreiwilligen“ Aktienandienung unterscheiden sich von CoCo Bonds, da bei Aktienanleihen unterschrittene Eigenkapitalquoten für die Tilgung keine Rolle spielen.

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(CFD) Englische Bezeichnung für Differenzkontrakt.

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Englische Bezeichnung für Wandelanleihe.

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Anleihe, bei der der Emittent ein (Industrie-) Unternehmen ist.

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Englischer Begriff für eine Verantwortungsvolle, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensleitung und -kontrolle

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Die regelmäßige Einzahlung gleich bleibender Beträge in einen Investmentfonds hat den Vorteil, dass der Anleger die Anteile bei unterschiedlichen Ausgabepreisen zu einem günstigeren Durchschnittspreis kauft als beim regelmäßigen Kauf einer gleich bleibenden Stückzahl von Anteilen im selben Zeitraum. Bei gleich bleibenden monatlichen Einzahlungen in einen Fonds erhält der Anleger bei fallendem Anteilwert mehr, bei steigendem Anteilwert weniger Anteile. Der positive Effekt des Cost-Average ist bei stark schwankenden Kursen - wie sie insbesondere bei Aktien bzw. Aktienfonds in aller Regel vorkommen - besonders ausgeprägt.

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(CC) Alle Stellen bzw. Abteilungen einer Bank, die nicht in die Abwicklung des Tagesgeschäftes eingebunden sind, nicht zur direkten Unterstützung der Profit Center im Tagesgeschäft dienen und nicht direkt einer Einzelleistung zugerechnet werden können. Dazu zählen z.B. Revision, Buchhaltung, Controlling, Personalabteilung oder Vorstand.

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Englische Bezeichnung für Haltekosten.

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(CIR) Eine Kennzahl, die ausdrückt, wie hoch die Kosten in Prozent der Bruttoerträge sind. Berechnung: Allgemeiner Verwaltungsaufwand / (Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Handelsergebnis)

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Andere Bezeichnung für Kupon.

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Andere Bezeichnung für Kupontermin.

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Die mit einer Anleiheemission verbundenen freiwilligen Verpflichtungen des Emittenten.

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Englische Bezeichnung für gedeckt.

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Darunter wird eine besicherte Anleihe verstanden, die durch in der Bilanz der emittierenden Bank befindliche Forderungen gedeckt ist. Diese Forderungen sind üblicherweise Hypothekar-Kredite an Firmen und Privatpersonen sowie Kreditforderungen an öffentliche Institutionen und dienen als Deckungsstock für die Covered Bonds. Im Wesentlichen entsprechen die Covered Bonds dem österreichischen bzw. deutschen Pfandbrief.

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Schreiben von Calls bei gleichzeitigem Besitz des Basiswertes.

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Englische Bezeichnung für abgesichertes Aktienportfolio

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Ein bilateraler Vertrag, in welchem eine Partei (der Käufer oder Sicherungsnehmer) eine periodische Prämie zahlt und dafür von einer anderen Partei (Verkäufer oder Sicherungsgeber) bei Eintritt eines vorab vereinbarten Kreditereignisses eine Ausgleichszahlung erhält.

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Englische Bezeichnung für Maßnahmen zur Verbesserung der Kreditqualität.

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Ein Wertpapier dessen Tilgung und/oder die Auszahlung der Kupons vom Eintritt eines Kreditereignisses bei einer Referenzentität abhängt.

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Der VaR eines Kreditportfolios wird als Credit Value at Risk bezeichnet.

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Währungsswap, bei dem sowohl der nominelle Kapitalbetrag (notional amount) am Anfang und Ende der Laufzeit getauscht werden, als auch zwischenzeitliche Zinszahlungen, Technisch besteht der wesentliche Unterschied zum FX-Swap in den zwischenzeitlichen Zinszahlungen. Zwei Arten: Par Value Swap und Forward Outright Swap. Standard ist der Par Value Swap.

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Die Abkürzung CSD steht für Central Securities Depository

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Die Abkürzung CTD steht für Cheapest-to-Deliver

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Siehe Interpolation

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Englische Bezeichnung für kumulativer Ertrag.

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Englische Bezeichnung für aktuelles KGV.


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