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Dieses Glossar enthält Definitionen der verwendeten Fachbegriffe.


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B

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Börsejargon für die Erwartung fallender Kurse. Der Bär ist jenes Börsetier, das die Kurse mit seinen Tatzen nach unten schlägt. Gegensatz: bullish.

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Andere Bezeichnung für Optionen.

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Zeitraum in dem eine Aktie in Händen des gleichen Eigentümers bleibt.

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An Mitarbeiter eines Unternehmens, oft zu einem Vorzugspreis, ausgegebene Aktie. Der Mitarbeiter muss für den Weiterverkauf meist eine Sperrfrist beachten.

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Kaufpreis einschließlich Provisionen und sonstiger Kosten verwendet zur Berechnung der Kapitalgewinne und -verluste für Steuerzwecke.

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Vergleichsmaß zur Beurteilung des Erfolges bzw. zur Ausrichtung eines Instrumentes oder eines ganzen Portfolios. Bei Fonds: Die Entwicklung eines bestimmten Index, der einem Fonds als Vergleichsbasis für die Wertentwicklung dient. Ziel eines aktiv gemanagten Fonds ist es, den Vergleichsindex zu schlagen. Passiv gemanagte (Index)-Fonds sollten sich in etwa wie ihr Vergleichsmaßstab entwickeln.

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(Gratisaktien) Bezeichnung für Aktien, die im Rahmen von Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln ausgegeben werden.

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(Market Order) Auftrag ohne Angabe eines Preislimits. Der gesamte Auftrag so schnell wie möglich zum besten Preis ausgeführt. Der Bestensauftrag kann auch mit den Ausführungsbeschränkungen Fill-or-Kill oder Immediate-or-Cancel versehen werden.

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Andere Bezeichnung für Bestensauftrag.

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Maßstab zur Risikobewertung. (1) Wird allgemein verwendet, um die Volatilität von offenen Investmentfonds und Aktien mit der des Marktes insgesamt zu vergleichen. Unter Beta versteht man die Sensitivität mit der z.B. ein Fonds auf Wertveränderung des Referenzindex reagiert. Das Beta des Reverenzindex hat immer den Wert 1. Das heißt, ein Beta des Fonds von z.B. 0.5 bedeutet, dass die Veränderung des Referenzindex um 1 eine Veränderung des Fonds um 0.5 bewirkt. Hat ein Fonds ein Beta größer als 1, so bewirkt eine Veränderung des Referenzindex eine stärkere Veränderung des Fonds. Diese Veränderung wird sowohl bei Kursanstiegen als auch bei Kursrückgängen wirksam, d.h. höhere Ertragschancen, aber auch höheres Risiko. Umgekehrt bedeutet ein Beta kleiner als 1, dass die Veränderung des Referenzindex auf den Fonds weniger stark wirksam ist. Dadurch ergeben sich niedrigere Ertragschancen, aber auch niedrigeres Risiko. (2) Basel II (operationelles Risiko): Ein fixierter Prozentsatz für die Berechnung der Kapitalanforderung für operationelles Risiko beim Standardansatz. Das Beta setzt die Kapitalanforderung ins Verhältnis zum Bruttoeinkommen für jedes der acht Geschäftsfelder.


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